BASIS
Gruppenschau aller Schacher-KünstlerInnen
Mit einer Gewächshaus-Installation von Claudia Thorban 12. Januar – 11. Februar 2024
Schacher – Raum für Kunst, Stuttgart Blumenstraße 15
Im Rahmen der Gruppenschau aller Schacher-KünstlerInnen inszeniert Claudia
Thorban eine Gewächshaus-Installation mit Fotodrucken auf Acrylglas.
Eröffnung
Freitag, 12. Januar 2024
Einführung
Marko Schacher, Galerist
Ausstellungsdauer
13.01.2024 – 11.02.2024
Öffnungszeiten
Di – Fr 14 – 19 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr und nach Vereinbarung.
Ort der Ausstellung
Schacher – Raum für Kunst
Blumenstraße 15 70182 Stuttgart
SPUREN
Claudia Thorban, Krypta Irene Lindörfer, Museum 6. Mai – 30. Juli 2023
Krypta und Museum Unterregenbach
„Für eine Fledermaus ist eine Motte niemals die Motte,
eher eine Art Glitzergeräusch,
Verlockung und Antwort in einem.“
Paulus Böhmer
Zum Wasser will alles Wasser will weg
Claudia Thorbans Kunst zeigt großformatige, zwischen Zwei- und Dreidimensionalität changierende, reduzierte, teils sogar minimalistische Natur-Facetten, die den Charakter des Provisorischen, Skizzenhaften und Uneindeutigen ausstrahlen. Ausgangspunkt ist meist der Farn in all seinen Erscheinungsformen und Formaten, teils aus- oder angeschnitten, mal mehr, mal weniger abstrahiert, auf Acrylglasscheiben gedruckt und schließlich als Rauminstallation präsentiert. In der Krypta Unterregenbach aus dem 11. Jahrhundert stehen Claudia Thorbans Exponate mit ihrer scheinbar temporären, „spielerischen“ Erscheinung in einem reizvollen Kontrast zur eindeutigen Materialität der architektonischen Umgebung.
Eröffnung
Samstag, 6. Mai 2023
Begrüßung
Hans-Jörg Wilhelm
Einführung
Dr. Dorothee Höfert, Kunsthalle Mannheim
Saxophon
Siegfried Schullerus
Ort der Ausstellung
Krypta und Museum Unterregenbach
Mühlgasse 4, 74595 Langenburg-Unterregenbach
art Karlsruhe 2022 7. bis 10. Juli 2022
Claudia Thorban – One-Artist-Show
Vertreten auf dem Stand der Galerie Schacher
Mythos Grün
Claudia Thorban | Angelika Flaig | Sibylle Möndel 12. Februar – 26. März 2022 KUNSTBEZIRK | Galerie im Gustav-Siegle-Haus
In Mythos Grün zeigen die drei Künstlerinnen aktuelle Ergebnisse ihrer individuellen Dialogprozesse mit der Natur in einem sich ergänzenden Raumgefüge.
Eröffnung
Freitag, 11. Februar 2022
Begrüßung
Dr. Peter Hoffmann, Vorsitzender des Förderkreises
Einführung
Clemens Ottnad, Kunsthistoriker, Stuttgart
Ort der Ausstellung
KUNSTBEZIRK | Galerie im Gustav-Siegle-Haus
Leonhardsplatz 28
70182 Stuttgart
Artwalk Stuttgart 24. September 2021
Villa Federer
„… Manche Betrachter mögen möglicherweise beim ersten, flüchtigen Blick vermuten, dass die Acrylglasplatten nur vorläufig an die Wand gelehnt sind. Mit ihrer scheinbar temporären, „spielerischen“ Erscheinung stehen Claudia Thorbans Exponate in einem reizvollen Kontrast zur eindeutigen Materialität ihrer architektonischen Umgebung. Aber: Die scheinbare Leichtigkeit der Präsentation ist hart erarbeitet. Vermeintlich spontane Setzungen, Überlagerungen, Dialoge und Spiegelungen werden stundenlang beim Aufbau erprobt, um schließlich, zumindest für den Moment, eingefroren zu werden. Nicht steuerbare Zufälle wie die wechselnden Lichtverhältnisse werden bewusst akzeptiert und miteinbezogen. Als visuelle und reale Stolpersteine mischen sich die Exponate in die internen Betriebsabläufe ein. Flächen erweisen sich als lichtdurchlässig. Klare und diffuse Linien, fest umrissene und ausgefranste Formen, reale und digitale Schatten verbinden sich auf und hinter den Glasscheiben. …”
Marko Schacher Schacher – Raum für Kunst, Stuttgart August 2021
extrafloral – [art]übergreifende Kommunikation
Claudia Thorban | Harald A. Finke 27. Juni – 7. August 2021 Poolhaus-Blankenese | Stiftung
… Martin Seel, der in Frankfurt lehrende Philosoph, vermerkt, einer der zutreffenden Grundsätze der modernen Ästhetik sei, dass Kunstwerke Zeichen sind, deren Sinn es ist zu zeigen, wie sie zeigen, was sie zeigen.
Diese Form-Inhalt-Beziehung erstreckt sich in dieser Ausstellung auch auf die ästhetische Anordnung der verschiedenen Werkteile im Raum zu einem Werk, und als ein Werk ist diese Ausstellung zu verstehen. Zu einem ist sie, wie schon angesprochen, Ausdruck eines Versuchs, dem menschzentrierten traditionellen Naturverständnis zu entgehen, indem eine Vielzahl von Sichtweisen präsentiert wird. Zum anderen ist es auch die ästhetische Anordnung der Einzelteile zu einem Ganzen, mit der sich Claudia Thorban innerhalb des zeitgenössischen Kunstdiskurs bewegt, der besagt, es könne nicht mehr darum gehen, Natur abbildend darzustellen, sondern es seien vielmehr Strategien der Evokation von Natur zu entwickeln, das heißt Erweckung von Vorstellungen, was Natur jenseits der zerstörerischen Eingriffe durch den Menschen sein könnte.
Ich denke, Claudia Thorban hat mit ihrer hier vorgestellten Arbeit einen beachtenswerten Beitrag innerhalb dieser Diskussion geleistet.
Susanna Sackstetter
Eröffnung
26.06.2021
Eröffnungsgespräch
Hajo Schiff mit den Künstlern
Ort der Ausstellung
Poolhaus - Blankenese
Grotiusweg 55
22587 Hamburg
Eyeland – Art Alarm (Spring Edition)
Claudia Thorban | Klaudia Dietewich 22. Mai bis 17. Juli 2021 Schacher - Raum für Kunst | Galerienhaus Stuttgart
In diesen surrealen, unsicheren Zeiten sind die Erkundung der Stadt und der Rückzug in die Natur grundlegende und nachvollziehbare Bedürfnisse.
Klaudia Dietewich (Stuttgart) und Claudia Thorban (Crailsheim/Berlin) sind begeisterte und Begeisterung hervor rufende Jägerinnen und Sammlerinnen. Die an abstrakte Gemälde erinnernden Bilder sind in Wahrheit Realitätsausschnitte – bei Dietewich fotografierte Weg-Stücke, bei Thorban fotografierte Natur-Ausschnitte. Die in der ganzen Welt fokussierten Asphaltausbesserungen und Fahrbahnmarkierungen bzw. Umrisse von Pflanzen-Blättern und Details von Blattgerippen beweisen die Schönheit des Zufälligen. Die Exponate fordern uns zum genauen Hinsehen im Alltag auf. „Eyeland“ kann überall sein!
Beide Künstlerinnen sind geübte Flaneurinnen im Übergangsbereich von Wandarbeit und Rauminstallation. In den luftigen Galerieräumen verdichten sich die dialogisch gehängten Positionen zur Insel der Poesie in unserem hektischen (Corona-) Alltag.
Foto: Herwig Seemann
Art Alarm (Spring Edition)
Sa 22. - 23.05.2020
Ort der Ausstellung
Schacher - Raum für Kunst
Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart
Begrüßung
Markus Müller, Geschäftsführer der Neunkircher Kulturgesellschaft
Einführung
Nicole Nix-Hauck, Leiterin der Städtischen Galerie Neunkirchen
Ort der Ausstellung
KULT. Kulturzentrum
Marienstraße 2
66538 Neunkirchen
Angelika Flaig, Sibylle Möndel und Claudia Thorban potenzieren die Möglichkeiten der Druckgrafik im Dialog mit dem Raum und entwerfen Szenarien von überraschender Vielgestaltigkeit. Ihre „Zyklen und Zeichen” kreisen um existenzielle Themen wie Natur und Zeit, Metamorphosen und ewige Kreisläufe.
Die großformatigen, digital bedruckten Acrylglas-Scheiben von CLAUDIA THORBAN nehmen den Raum spiegelnd auf. In Kombination mit Zeichnungen auf Papier entsteht eine Verdichtung von Farbflächen und floralen Strukturen. Grashalme, Farn oder Seerose erfahren in ihren Raumcollagen poetische Transformationen. So schafft sie ihren ureigenen Begriff von Garten.
Claudia Thorban, Installation „Farn”, Digitaldrucke auf Papier und Acrylglas, 2018, Foto Tom Gundelwein
Claudia Thorban, Installation „Farn”, Digitaldrucke auf Papier und Acrylglas, 2018, 180 x 480 cm, Foto Tom Gundelwein
farnfolgen und lichtteich
Claudia Thorban mit Angelika Flaig Digitaldruck auf Acrylglas/Zeichnungen – Lithographie/Installationen
19. Mai 2019 bis 16. Juni 2019 Kronacher Kunstverein e.V.
Ort der Ausstellung
HOHENLOHER KUNSTVEREIN e.V., Schloss 12, 74595 Langenburg
Der Zugang zur Pflanzenwelt ist bei Claudia Thorban subjektiv geleitet. Sie spricht von der Begegnung mit einer bestimmten Pflanze zu einem Zeitpunkt, der nicht dem Zufall geschuldet ist, sondern einer subjektiven Befindlichkeit, einem Erkenntnisdrang im Hinblick auf Lebenssinn und Lebensvorstellungen. In ihren Ausstellungen, die immer als Raumganzes gedacht sind, überzeugt das souveräne Nebeneinander unterschiedlicher Materialien und Bildsprachen.
Sowohl Claudia Thorban als auch Josh von Staudach führen die Traditionslinie der „Landschaftsdarstellung” eigenwillig ins Hier und Jetzt. Beide arbeiten dabei mit Überlagerungen und Überblendungen von Blickfeldern.
Mit etwaigen Idyll-Vorstellungen von saftig-grünen, von bunten Blumen bekrönten Wiesen haben die Raumcollagen von Claudia Thorban aber wenig gemein. Stattdessen breitet sie vor unseren Augen und Händen einen stilisierten und komprimierten „Garten to go” aus, u.a. bestehend aus Digitaldrucken auf Acrylglasplatten, die scheinbar temporär und sich überlagernd an die Wand gelehnt werden. Monochrome Farbflächen und durchsichtige Passagen treffen auf vergrößerte Blattgerippe und fragile Umrisse von Insekten.
Claudia Thorban »Garten« 13. November bis 20. Dezember 2015 ]Schleuse 16[ UG, Böblinger Kunstverein
Eröffnung
Freitag, 13. November 2015
Einführung
Dr. G. Baumann
Ort der Ausstellung ]Schleuse 16[ UG
Böblinger Kunstverein
Kunstverein für Stadt und Landkreis Böblingen e.V.
Altes Amtsgericht
Künstlerhaus Böblingen
Schlossberg 11
71032 Böblingen
Eine raumfüllende Installation von Claudia Thorban verwandelte die ]Schleuse 16[ in einen fiktiven Garten aus vielschichtigem Plexiglas mit floralen Einzeichnungen und objekthaften Naturzeichnungen.
art Karlsruhe 2015 5. bis 8. März 2015
Claudia Thorban – One-Artist-Show
Vertreten auf dem Stand der Galerie Schacher
Seerose, Mixed Media (Detail)
Weitere Informationen: Schacher – Raum für Kunst
Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart www.galerie-schacher.de
„Gott & die Lust zur Mechanik”
Ausstellungsbeteiligung 8. November 2014 bis 15. Februar 2015 Museum im Kleihues-Bau, Kornwestheim
Zeitgenössische Künstler und das Erbe von Philipp Matthäus Hahn
Claudia Thorban „Aronstab”, 2014, Digitaldruck auf Acrylglas und Papier sowie Kreide auf Graphitpapier
Die Ausstellung im Kleihues-Bau zeigte auf über 800 qm Werke von 22 Künstlern aus der Region Stuttgart, entstanden in einer ebenso facettenreichen wie sinnstiftenden Auseinandersetzung mit dem geistigen wie technischen Erbe des Philipp Matthäus Hahn.
Der thematische Spannungsbogen umfasst so unterschiedliche Aspekte wie die künstlerische Erkundung der Welt in Chaos und Ordnung, die Suche nach dem Geist in der Materie, die Hinterfragung des Göttlichen und der conditio humana, die Technisierung der Welt oder die Vermenschlichung der Technik, der Umgang mit der Schöpfung und vieles mehr.
Ort der Ausstellung
Museen der Stadt Kornwestheim
Museum im Kleihues-Bau
Stuttgarter Straße 93
70806 Kornwestheim
Claudia Thorban – Installation „Schöpfung und Transparenz”
Angelika Flaig – Lithographie
Lucia Wichmann – Fotografie
2. bis 31. Oktober 2014 Kloster Blaubeuren
„Spiritualität und Kunst” ist ein Kunst- und Kulturprojekt anlässlich der jährlich im Herbst stattfindenden ökumenischen Woche im Kloster Blaubeuren.
Angelika Flaig (Kornwestheim), Claudia Thorban (Burleswagen) und Lucia Wichmann (Blaubeuren) haben trotz ihres unterschiedlichen Zugriffs auf die Thematik und der jeweils eigenen Technik zur Umsetzung ihrer Ideen eines gemeinsam:
Die Suche des Menschen im Hier und Jetzt nach einer Transzendenz im Augen-Blick.
Der Werkzyklus Claudia Thorbans – Schöpfung und Transparenz – mit ihren Pflanzenreflexionen zum Klostergarten, auf Papier und Acrylglas gearbeitet, steht in direktem Dialog mit der Architektur des Klosters. Er lädt die Besucher ein, auf spannenden Blickachsen das Moderne im Historischen und das Historische im Modernen zu entdecken.
Eröffnung
Donnerstag, 2. Oktober
Mit einem Wandelkonzert vom Kreuzgang zum Konzertraum
„… per rinfrescare le nostre menti …”
Mathias Schneider-Holleck, Komposition, Live-Elektronik, Flöte Klaus Burger, Blasinstrumente Jaan Bossier, Bassklarinette
HÖREN:
Ort der Ausstellung
Seminar-Ephorat Blaubeuren
Klosterhof 2, 89143 Blaubeuren
Informationen
Eine Veranstaltung des Evangelischen Seminars Blaubeuren
Claudia Thorban – Seerose. Rauminstallation 9. Mai bis 7. Juni 2014 Galerie Oberlichtsaal, Sindelfingen
Seerose, 2014, Rauminstallation
Extrem vergrößerte Details, wie Blattgerippe, werden zu raumgreifenden Gesten, die dem Betrachter auf meterlangen Papierbahnen und darauf teils auch übereinander angeordneten Acrylglasplatten als ebenbürtiges Gegenüber entgegen treten. Impulsiv gesetzte Linien, schraffierte Passagen und geometrische Formen gehen ein reizvolles Miteinander ein. Das Resultat ist ein Märchengarten für Erwachsene, ein begehbares Herbarium. Durch seine Anwesenheit erweitert der Besucher die dialogfreudige Installation. Weil sich die Betrachter zusammen mit der Umgebung in den Acrylglasplatten spiegeln, werden sie - ob sie wollen, oder nicht - automatisch zum Bestandteil der Arbeit.
Die Ausstellung wird vom Verein „Forum Kultur Sindelfingen” gefördert.
Eröffnung Donnerstag, 8. Mai 2014
Begrüßung
Felix Sommer, Galerie Oberlichtsaal
Einführung
Marko Schacher, Galerist, Stuttgart
Ort der Ausstellung Galerie Oberlichtsaal
Rathausplatz 4
71063 Sindelfingen
„Natürlich Künstlich” Claudia Thorban, Peter Franck 25. Januar bis 1. März 2014 Galerie Schacher – Raum für Kunst, Stuttgart
Claudia Thorban beschäftigt sich mit der Flora vor unserer Haustür – allerdings in überwiegend analoger Weise. Die Künstlerin fokussiert über Monate hinweg mittels Skizzenblock, Fotoapparat und Kopierer einzelne Pflanzengattungen wie Farn und Aronstab. Extrem vergrößerte Details werden zu raumgreifenden, teils erotisch anmutenden Gesten, die dem Betrachter auf meterlangen Papiercollagen und diese zur Rauminstallation erweiternden Acrylglasplatten als ebenbürtiges Gegenüber entgegentreten. Parallel werden Fotografien von Peter Franck gezeigt.
Eröffnung
Freitag 24. Januar 2014
Einführung
Petra Mostbacher-Dix
Ort der Ausstellung
Galerie Schacher – Raum für Kunst
Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart
„Ansichtssache Landschaft” 23. Juli bis 13. Oktober 2013 Ausstellungsbeteiligung Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus
Die Gruppenausstellung des Kunstvereins zeigte verschiedene Positionen der Gegenwartskunst. Der Fokus lag dabei nicht auf einer romantisierenden Sichtweise von Landschaft als Projektionsraum und Sehnsuchtsort, wie wir dies seit der Romantik kennen und als historisches Wissen in uns tragen. Auch die heute allgemein empfundene Brüchigkeit und Bedrohtheit von Landschaftsräumen durch den gesellschaftlichen Umgang mit Natur war zwar Teil der künstlerischen Wahrnehmung, stand jedoch nicht im Vordergrund der Ausstellung »Ansichtssache Landschaft«.
Die ausgewählten Werke lenkten die Aufmerksamkeit vor allem auf das Ausschnitthafte, das Abgegrenzte, das Eingeteilte, das erst die Natur zur Landschaft und damit zum Gegenstand der ästhetischen Betrachtung werden lässt.
Beteiligte Künstler: Gesine Grundmann, Stephan Huber, Monica Ursina Jäger, Shruti Mahajan, Reiner Maria Matysik, Mariele Neudecker, Katja Pfeiffer, Katrin Ströbel, Claudia Thorban, Julia Wenz.
Eröffnung
Sonntag, 21.07.2013
Ort
Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus
Jahnstraße 42
75173 Pforzheim
Tel. 07231.392126
Neue Bilder und Zeichnungen aus der Welt der Farne 18. März bis 23. April 2011 Raum für Malerei, Düsseldorf
Einführung
Joachim Stallecker
Ort der Ausstellung Raum für Malerei
Pionierstraße 46
40215 Düsseldorf
„Sichten – Schichten – Archivieren” Angelika Flaig und Claudia Thorban 27. September bis 23. Dezember 2010
Staatsarchiv Ludwigsburg
Zwei Künstlerinnen und ein Archiv
Ungeahnte Inspirationsquellen eröffneten Claudia Thorban und Angelika Flaig ein etwa ein Meter hoher Dokumentenstapel im Staatsarchiv Ludwigsburg. Der sollte durch die zuständigen Archivare zunächst gesichtet, dann neu geschichtet und letztendlich archiviert werden. Zuvor befassten sich die beiden Künstlerinnen mit dem Material: verschiedene Zeichnungen und Entwürfe von Architekturstudenten der ehemaligen "Königlich Württembergischen Baugewerkschule zu Stuttgart". Gemeinsam wurden die Vorlagenblätter aus dem 19. Jahrhundert ausgewählt und anschließend mit den jeweils eigenen Ausdrucksweisen kombiniert – unabhängig voneinander und mit vollkommen unterschiedlichem Ansatz.
In der Ausstellung Sichten - Schichten - Archivieren sind die Besucher eingeladen, den auf die Besonderheiten des Raumes hin komponierten Blickachsen zu folgen – gemeinsam mit den Künstlerinnen auf der Suche nach den Dingen hinter den Dingen.
Werkstattgespräch Dienstag, 16. November 2010
„Nimm mich auf in deinen Schatten” Der Komponist Mathias Schneider-Hollek im Gespräch mit Hans-Peter Jahn, leitender Redakteur für Neue Musik im SWR 2, über sein Konzertprojekt vor dem Hintergrund historischer musikalischer Quellen aus dem 19. Jahrhundert aus dem Archiv von Schloss Neuenstein. Weitere Teilnehmer der Gesprächsrunde sind Dr. Peter Müller, Leiter des Staatsarchivs Ludwigsburg, Angelika Flaig und Claudia Thorban, Bildende Künstlerinnen und Initiatorinnen des Kunstprojektes.
Ort Landesarchiv Baden-Württemberg
Staatsarchiv Ludwigsburg
Arsenalplatz 3, 71638 Ludwigsburg