SPUREN
Claudia Thorban und Irene Lindörfer 6. Mai – 30. Juli 2023
Krypta und Museum Unterregenbach
Claudia Thorbans Kunst zeigt großformatige, zwischen Zwei- und Dreidimensionalität changierende, reduzierte, teils sogar minimalistische Natur-Facetten, die den Charakter des Provisorischen, Skizzenhaften und Uneindeutigen ausstrahlen. Ausgangspunkt ist meist der Farn in all seinen Erscheinungsformen und Formaten, teils aus- oder angeschnitten, mal mehr, mal weniger abstrahiert, auf Acrylglasscheiben gedruckt und schließlich als Rauminstallation präsentiert. In der Krypta Unterregenbach aus dem 11. Jahrhundert stehen Claudia Thorbans Exponate mit ihrer scheinbar temporären, „spielerischen“ Erscheinung in einem reizvollen Kontrast zur eindeutigen Materialität der architektonischen Umgebung.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, den 6. Mai 2023 um 17:30 Uhr laden wir Sie, Ihre Familie und Freunde herzlich ein. Die Künstlerinnen sind anwesend.
Vernissage
Samstag, 6. Mai 2023, 17:30 Uhr
Begrüßung
Hans-Jörg Wilhelm
Einführung
Dr. Dorothee Höfert, Kunsthalle Mannheim
Saxophon
Siegfried Schullerus
Ausstellungsdauer
Claudia Thorban 6. Mai - 30. Juli 2023
Irene Lindörfer 6. Mai - 29. Oktober 2023
Öffnungszeiten
Die Krypta ist tagsüber durchgehend geöffnet. Das Museum wird nach Vereinbarung unter T. 07905/940600 von Hans-Jörg Wilhelm für Sie geöffnet.
Ort der Ausstellung
Krypta und Museum Unterregenbach
Mühlgasse 4, 74595 Langenburg-Unterregenbach
Bitte nutzen Sie die öffentlichen Parkplätze an der Archenbrücke.
Impressionen aus der Krypta Unterregenbach:
# beendet
Mythos Grün
Claudia Thorban | Angelika Flaig | Sibylle Möndel 12. Februar – 26. März 2022 KUNSTBEZIRK | Galerie im Gustav-Siegle-Haus
In Mythos Grün zeigen die drei Künstlerinnen aktuelle Ergebnisse ihrer individuellen Dialogprozesse mit der Natur in einem sich ergänzenden Raumgefüge.
Vernissage
Freitag, 11. Februar 2022, 19:00 Uhr
Begrüßung
Dr. Peter Hoffmann, Vorsitzender des Förderkreises
Einführung
Clemens Ottnad, Kunsthistoriker, Stuttgart
Ausstellungsdauer
12. Februar – 26. März 2022
Öffnungszeiten
Dienstag bis Samstag, 15 bis 19.00 Uhr
Ort der Ausstellung
KUNSTBEZIRK | Galerie im Gustav-Siegle-Haus
Leonhardsplatz 28
70182 Stuttgart
Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg
extrafloral – [art]übergreifende Kommunikation
Claudia Thorban | Harald A. Finke 27. Juni – 7. August 2021 Poolhaus-Blankenese | Stiftung
… Martin Seel, der in Frankfurt lehrende Philosoph, vermerkt, einer der zutreffenden Grundsätze der modernen Ästhetik sei, dass Kunstwerke Zeichen sind, deren Sinn es ist zu zeigen, wie sie zeigen, was sie zeigen.
Diese Form-Inhalt-Beziehung erstreckt sich in dieser Ausstellung auch auf die ästhetische Anordnung der verschiedenen Werkteile im Raum zu einem Werk, und als ein Werk ist diese Ausstellung zu verstehen. Zu einem ist sie, wie schon angesprochen, Ausdruck eines Versuchs, dem menschzentrierten traditionellen Naturverständnis zu entgehen, indem eine Vielzahl von Sichtweisen präsentiert wird. Zum anderen ist es auch die ästhetische Anordnung der Einzelteile zu einem Ganzen, mit der sich Claudia Thorban innerhalb des zeitgenössischen Kunstdiskurs bewegt, der besagt, es könne nicht mehr darum gehen, Natur abbildend darzustellen, sondern es seien vielmehr Strategien der Evokation von Natur zu entwickeln, das heißt Erweckung von Vorstellungen, was Natur jenseits der zerstörerischen Eingriffe durch den Menschen sein könnte.
Ich denke, Claudia Thorban hat mit ihrer hier vorgestellten Arbeit einen beachtenswerten Beitrag innerhalb dieser Diskussion geleistet.
Susanna Sackstetter
Seerose, Claudia Thorban, 2007
Eröffnung
26.06.2021, 19:30 Uhr
Eröffnungsgespräch
Hajo Schiff mit den Künstlern
Ausstellungsdauer
27. Juni – 7. August 2021
Finissage
7. August 19.30 Uhr
Ort der Ausstellung
Poolhaus - Blankenese
Grotiusweg 55
22587 Hamburg
Eyeland – Art Alarm (Spring Edition)
Claudia Thorban | Klaudia Dietewich 22. Mai bis 17. Juli 2021 Schacher - Raum für Kunst | Galerienhaus Stuttgart
In diesen surrealen, unsicheren Zeiten sind die Erkundung der Stadt und der Rückzug in die Natur grundlegende und nachvollziehbare Bedürfnisse.
Klaudia Dietewich (Stuttgart) und Claudia Thorban (Crailsheim/Berlin) sind begeisterte und Begeisterung hervor rufende Jägerinnen und Sammlerinnen. Die an abstrakte Gemälde erinnernden Bilder sind in Wahrheit Realitätsausschnitte – bei Dietewich fotografierte Weg-Stücke, bei Thorban fotografierte Natur-Ausschnitte. Die in der ganzen Welt fokussierten Asphaltausbesserungen und Fahrbahnmarkierungen bzw. Umrisse von Pflanzen-Blättern und Details von Blattgerippen beweisen die Schönheit des Zufälligen. Die Exponate fordern uns zum genauen Hinsehen im Alltag auf. „Eyeland“ kann überall sein!
Beide Künstlerinnen sind geübte Flaneurinnen im Übergangsbereich von Wandarbeit und Rauminstallation. In den luftigen Galerieräumen verdichten sich die dialogisch gehängten Positionen zur Insel der Poesie in unserem hektischen (Corona-) Alltag.
Soft Opening
in Anwesenheit der Künstlerinnen, Samstag 15. Mai 2020, 11 – 16 Uhr
Art Alarm (Spring Edition)
Sa 22. 5., 11 – 20 Uhr; So 23. 5., 11 – 18 Uhr (zusammmen mit 17 Galerien)
Ort der Ausstellung
Schacher - Raum für Kunst
Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart
DRUCK³ – ZYKLEN UND ZEICHEN
Claudia Thorban | Sibylle Möndel | Angelika Flaig 30. August bis 10. November 2019 städtische|galerie|neunkirchen
Vernissage
Freitag, 30. August 2019, 19.00 Uhr
Begrüßung
Markus Müller, Geschäftsführer der Neunkircher Kulturgesellschaft
Einführung
Nicole Nix-Hauck, Leiterin der Städtischen Galerie Neunkirchen
Die Künstlerinnen waren anwesend.
Ort der Ausstellung
KULT. Kulturzentrum
Marienstraße 2
66538 Neunkirchen
Angelika Flaig, Sibylle Möndel und Claudia Thorban potenzieren die Möglichkeiten der Druckgrafik im Dialog mit dem Raum und entwerfen Szenarien von überraschender Vielgestaltigkeit. Ihre „Zyklen und Zeichen” kreisen um existenzielle Themen wie Natur und Zeit, Metamorphosen und ewige Kreisläufe.
Die großformatigen, digital bedruckten Acrylglas-Scheiben von CLAUDIA THORBAN nehmen den Raum spiegelnd auf. In Kombination mit Zeichnungen auf Papier entsteht eine Verdichtung von Farbflächen und floralen Strukturen. Grashalme, Farn oder Seerose erfahren in ihren Raumcollagen poetische Transformationen. So schafft sie ihren ureigenen Begriff von Garten.
Abb. Claudia Thorban, Farn (Detail), Installation, Digitaldrucke auf Papier und Acrylglas, 200 x 350 cm, 2018; Foto: Herwig Seemann
farnfolgen und lichtteich
Claudia Thorban mit Angelika Flaig Digitaldruck auf Acrylglas/Zeichnungen – Lithographie/Installationen
19. Mai 2019 bis 16. Juni 2019 Kronacher Kunstverein e.V.
Musikalische Begleitung
Berufsfachschule für Musik, Kronach
Ort der Ausstellung
Kronacher Kunstverein e.V. | Kunstzentrum
Siechenangerstraße 13
96317 Kronach
art Karlsruhe 2019 21. bis 24. Februar 2019
Claudia Thorban auf der art Karlsruhe 2019, Einladung
Vertreten auf dem Stand der Galerie Schacher, Halle 4, Stand R09
Claudia Thorban präsentiert mit Naturfragmenten bedruckte Acrylglasscheiben als poetische Installation. Ihre der Natur entnommenen Motive strahlen eine stille Poesie aus.
Weitere Informationen:
Schacher – Raum für Kunst
Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart
Abbildungen Claudia Thorban, Neufundland, Installation 3 und Ausschnitt aus einer Collage, 2018
Abb. Claudia Thorban, Neufundland, Collage, 2018
art Karlsruhe 2018 22. bis 25. Februar 2018
Claudia Thorban auf der art Karlsruhe 2018, Einladung und Detail einer gezeigten Installation
Claudia Thorban – One-Artist-Show
Vertreten auf dem Stand der Galerie Schacher, Halle 4, Stand R09
Claudia Thorban kombiniert in ihrer Rauminstallation in der Koje R09 der Halle 4 unter anderem Abriebe von 2.700 Jahre alten Felsritzungen mit Fragmenten von Alltagsobjekten aus dem Hier und Jetzt und abstrahierten Pflanzenmotiven auf Acrylglasscheiben. Sie erforscht so das Grenzgebiet zwischen Natur und Ungegenständlichkeit.
Installation, 2018, Frottage einer Felsritzung, Fragmente von Alltagsobjekten und Pflanzenmotive auf Acrylglas und Papier
Weitere Informationen:
Schacher – Raum für Kunst
Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart
Ort der Ausstellung
HOHENLOHER KUNSTVEREIN e.V., Schloss 12, 74595 Langenburg
Claudia Thorban studierte 1970 bis 1977 Malerei und Kunsterziehung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart sowie Kunstgeschichte und Mathematik an der Universität Stuttgart. Seit 1994 hat sie ihr Atelier im Schloss Burleswagen in Satteldorf. Seit 1975 wurden ihre Arbeiten in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt und von öffentlichen und privaten Sammlungen angekauft.
Der Zugang zur Pflanzenwelt ist bei Claudia Thorban subjektiv geleitet. Sie spricht von der Begegnung mit einer bestimmten Pflanze zu einem Zeitpunkt, der nicht dem Zufall geschuldet ist, sondern einer subjektiven Befindlichkeit, einem Erkenntnisdrang im Hinblick auf Lebenssinn und Lebensvorstellungen. In ihren Ausstellungen, die immer als Raumganzes gedacht sind, überzeugt das souveräne Nebeneinander unterschiedlicher Materialien und Bildsprachen.
Claudia Thorban – One-Artist-Show
Vertreten auf dem Stand der Galerie Schacher, Halle 4, Stand R09
Die luftig angelegten Rauminstallationen von Claudia Thorban (geboren 1949 in Crailsheim, lebt in Satteldorf) gehören jedes Jahr zu den Lieblingen der Halle 4-Besucher. 2017 wird die Künstlerin ihre in der Natur gefundenen Motive unter dem Blickwinkel der „Figur” bewerten und ausloten und bedruckte Acrylglasscheiben und Zeichnungen auf Papier als umfassendes ästhetisches Raumerlebnis präsentieren.
Installation, 2017, Fundstücke und Frottage einer Felsritzung in Mittelschweden
Der Traum des Fischs, 2017, Materialcollage
Gräser, 2017, Arbeit auf Papier mit Mixed Media
Gräser, 2017, Detail, Arbeit auf Papier mit Mixed Media
Weitere Informationen:
Schacher – Raum für Kunst
Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart
Thematik
Diese Ausstellung widmete sich dem Thema Natur. Sowohl Claudia Thorban als auch Josh von Staudach führen die Traditionslinie der „Landschaftsdarstellung” eigenwillig ins Hier und Jetzt. Beide arbeiten dabei mit Überlagerungen und Überblendungen von Blickfeldern.
Claudia Thorban untersucht mit ihrem Fotoapparat, aber auch mittels Skizzenblock und Kopierer, einzelne Pflanzengattungen. Diesmal hat sie sich dem Thema Wiese angenommen. Mit etwaigen Idyll-Vorstellungen von saftig-grünen, von bunten Blumen bekrönten Wiesen haben ihre Raumcollagen aber wenig gemein. Stattdessen breitet sie vor unseren Augen und Händen einen stilisierten und komprimierten „Garten to go” aus, u.a. bestehend aus Digitaldrucken auf Acrylglasplatten, die scheinbar temporär und sich überlagernd an die Wand gelehnt werden. Monochrome Farbflächen und durchsichtige Passagen treffen auf vergrößerte Blattgerippe und fragile Umrisse von Insekten.
Claudia Thorban » Garten « 13. November bis 20. Dezember 2015
Eröffnung
Freitag, 13. November 2015, 20 Uhr
Einführung
Dr. G. Baumann
Ort der Ausstellung ]Schleuse 16[ UG
Böblinger Kunstverein
Kunstverein für Stadt und Landkreis Böblingen e.V.
Altes Amtsgericht
Künstlerhaus Böblingen
Schlossberg 11
71032 Böblingen
Eine raumfüllende Installation von Claudia Thorban verwandelte die ]Schleuse 16[ in einen fiktiven Garten aus vielschichtigem Plexiglas mit floralen Einzeichnungen und objekthaften Naturzeichnungen.
art Karlsruhe 2015 5. bis 8. März 2015
Claudia Thorban – One-Artist-Show
Vertreten auf dem Stand der Galerie Schacher, Halle 4, Stand R09
Seerose, 2014, Mixed Media (Detail)
Weitere Informationen: Schacher – Raum für Kunst
Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart www.galerie-schacher.de
„Gott & die Lust zur Mechanik”
Ausstellungsbeteiligung im Museum im Kleihues-Bau, Kornwestheim 8. November 2014 bis 15. Februar 2015
Zeitgenössische Künstler und das Erbe von Philipp Matthäus Hahn
Abb. Claudia Thorban „Aronstab”, 2014, Digitaldruck auf Acrylglas und Papier sowie Kreide auf Graphitpapier
Die Ausstellung im Kleihues-Bau zeigte auf über 800 qm Werke von 22 Künstlern aus der Region Stuttgart, entstanden in einer ebenso facettenreichen wie sinnstiftenden Auseinandersetzung mit dem geistigen wie technischen Erbe des Philipp Matthäus Hahn.
Der thematische Spannungsbogen umfasst so unterschiedliche Aspekte wie die künstlerische Erkundung der Welt in Chaos und Ordnung, die Suche nach dem Geist in der Materie, die Hinterfragung des Göttlichen und der conditio humana, die Technisierung der Welt oder die Vermenschlichung der Technik, der Umgang mit der Schöpfung und vieles mehr.
Ort der Ausstellung
Museen der Stadt Kornwestheim
Museum im Kleihues-Bau
Stuttgarter Straße 93
70806 Kornwestheim
„Spiritualität und Kunst 2014”
Ausstellungsbeteiligung im Kloster Blaubeuren 2. bis 31. Oktober 2014
Claudia Thorban – Installation „Schöpfung und Transparenz”
Angelika Flaig – Lithographie
Lucia Wichmann – Fotografie
„Spiritualität und Kunst” ist ein Kunst- und Kulturprojekt anlässlich der jährlich im Herbst stattfindenden ökumenischen Woche im Kloster Blaubeuren.
Angelika Flaig (Kornwestheim), Claudia Thorban (Burleswagen) und Lucia Wichmann (Blaubeuren) haben trotz ihres unterschiedlichen Zugriffs auf die Thematik und der jeweils eigenen Technik zur Umsetzung ihrer Ideen eines gemeinsam:
Die Suche des Menschen im Hier und Jetzt nach einer Transzendenz im Augen-Blick.
Der Werkzyklus Claudia Thorbans – Schöpfung und Transparenz – mit ihren Pflanzenreflexionen zum Klostergarten, auf Papier und Acrylglas gearbeitet, steht in direktem Dialog mit der Architektur des Klosters. Er lädt die Besucher ein, auf spannenden Blickachsen das Moderne im Historischen und das Historische im Modernen zu entdecken.
Eröffnung
Donnerstag, 2. Oktober, 18.30 Uhr
mit einem Wandelkonzert vom Kreuzgang zum Konzertraum
„… per rinfrescare le nostre menti …“
Ort der Ausstellung
Seminar-Ephorat Blaubeuren
Klosterhof 2, 89143 Blaubeuren
Informationen
Eine Veranstaltung des Evangelischen Seminars Blaubeuren
Tel. 07344 96260, E-Mail evsem.blb@t-online.de
Claudia Thorban – Sehrose. Rauminstallation 9. Mai bis 7. Juni 2014
Claudia Thorban präsentiert zwischen Zwei- und Dreidimensionalität changierende Raumcollagen. Ihre Mittel: mixed media im analogen Sinne, bis zu zwei Meter hohe, bedruckte Acrylglasplatten, Bleistift- und Kohlezeichnungen, Plastikfolien und Papiercollagen, die direkt über- und nebeneinander als temporäre Arrangements präsentiert werden. Im Fokus der Sindelfinger Schau steht die Seerose.
Extrem vergrößerte Details, wie Blattgerippe, werden zu raumgreifenden Gesten, die dem Betrachter auf meterlangen Papierbahnen und darauf teils auch übereinander angeordneten Acrylglasplatten als ebenbürtiges Gegenüber entgegen treten. Impulsiv gesetzte Linien, schraffierte Passagen und geometrische Formen gehen ein reizvolles Miteinander ein. Das Resultat ist ein Märchengarten für Erwachsene, ein begehbares Herbarium. Durch seine Anwesenheit erweitert der Besucher die dialogfreudige Installation. Weil sich die Betrachter zusammen mit der Umgebung in den Acrylglasplatten spiegeln, werden sie - ob sie wollen, oder nicht - automatisch zum Bestandteil der Arbeit.
Die Ausstellung wird vom Verein „Forum Kultur Sindelfingen” gefördert.
Eröffnung Donnerstag, 8. Mai 2014, 19 Uhr
Begrüßung
Felix Sommer, Galerie Oberlichtsaal
Einführung
Marko Schacher, Galerist, Stuttgart
Ort der Ausstellung Galerie Oberlichtsaal
Rathausplatz 4
71063 Sindelfingen
„Natürlich Künstlich” Claudia Thorban zusammen mit Peter Franck 25. Januar bis 1. März 2014
Claudia Thorban beschäftigt sich mit der Flora vor unserer Haustür – allerdings in überwiegend analoger Weise. Die Künstlerin fokussiert über Monate hinweg mittels Skizzenblock, Fotoapparat und Kopierer einzelne Pflanzengattungen wie Farn und Aronstab. Extrem vergrößerte Details werden zu raumgreifenden, teils erotisch anmutenden Gesten, die dem Betrachter auf meterlangen Papiercollagen und diese zur Rauminstallation erweiternden Acrylglasplatten als ebenbürtiges Gegenüber entgegentreten. Parallel werden Fotografien von Peter Franck gezeigt.
Eröffnung
Freitag 24. Januar 2014, 19 Uhr
Einführung
Petra Mostbacher-Dix
Ort der Ausstellung
Galerie Schacher – Raum für Kunst
Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart
„Ansichtssache Landschaft”
Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus 23. Juli bis 13. Oktober 2013
Ausstellungsbeteiligung
Die Gruppenausstellung des Kunstvereins zeigte verschiedene Positionen der Gegenwartskunst. Der Fokus lag dabei nicht auf einer romantisierenden Sichtweise von Landschaft als Projektionsraum und Sehnsuchtsort, wie wir dies seit der Romantik kennen und als historisches Wissen in uns tragen. Auch die heute allgemein empfundene Brüchigkeit und Bedrohtheit von Landschaftsräumen durch den gesellschaftlichen Umgang mit Natur war zwar Teil der künstlerischen Wahrnehmung, stand jedoch nicht im Vordergrund der Ausstellung »Ansichtssache Landschaft«.
Die ausgewählten Werke lenkten die Aufmerksamkeit vor allem auf das Ausschnitthafte, das Abgegrenzte, das Eingeteilte, das erst die Natur zur Landschaft und damit zum Gegenstand der ästhetischen Betrachtung werden lässt.
Beteiligte Künstler waren Gesine Grundmann, Stephan Huber, Monica Ursina Jäger, Shruti Mahajan, Reiner Maria Matysik, Mariele Neudecker, Katja Pfeiffer, Katrin Ströbel, Claudia Thorban, Julia Wenz.
Eröffnung
Sonntag, 21.07.2013, 15.30 Uhr
Ort
Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus
Jahnstraße 42
75173 Pforzheim
Tel. 07231.392126
Bilder und Zeichnungen aus der Welt der Seerose 15. September bis 13. Oktober 2013
Eröffnung
Sonntag, 15. September 2013, 11.00 Uhr
Es sprach Engelbert Schmitz, Kulturreferent im Rhein-Erft-Kreis.
Ort
GALERIE Raum für Kunst
Brentenstraße 20
50354 Hürth-Efferen
art Karlsruhe 2013 07. bis 10. März 2013
Claudia Thorban – Rauminstallation
One-Artist-Show, vertreten auf dem Stand der Galerie Schacher
Die Künstlerin umkreist über Monate hinweg mittels Skizzenblock, Fotoapparat und Kopierer einzelne Planzengattungen und präsentiert fokussierte Details als raumgreifende Gesten auf Papierbahnen und Acrylglasplatten.
Beim Begriff „Flower Power” denken wir an bunte Blumenmeere und entrückte Hippies. Doch die Exponate der gleichnamigen Schau in der Galerie „Schacher – Raum für Kunst” verzaubern gerade durch ihre farbliche Reduktion und inhaltliche Verdichtung.
Claudia Thorban umkreist über Monate und Jahre hinweg mittels Skizzenblock, Fotoapparat und Kopierer einzelne Pflanzengattungen und versucht so, dem Leben an sich auf die Spur zu kommen. Fokussierte Details, wie Blattgerippe, werden zu raumgreifenden Gesten, die uns
in der Ausstellung auf Papierbahnen und Acrylglasplatten als ebenbürtiges Gegenüber entgegentreten.
Einführung
Clemens Ottnad
Ort der Ausstellung Galerie Schacher – Raum für Kunst
Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 48
70176 Stuttgart
Neue Bilder und Zeichnungen aus der Welt der Farne 18. März bis 23. April 2011
Einführung
Joachim Stallecker
Ort der Ausstellung Raum für Malerei
Pionierstraße 46
40215 Düsseldorf
„Sichten - Schichten - Archivieren” 27. September bis 23. Dezember 2010
Eine Ausstellung von Angelika Flaig und Claudia Thorban
im Staatsarchiv Ludwigsburg
Zwei Künstlerinnen und ein Archiv
Ungeahnte Inspirationsquellen eröffneten Claudia Thorban und Angelika Flaig ein etwa ein Meter hoher Dokumentenstapel im Staatsarchiv Ludwigsburg. Der sollte durch die zuständigen Archivare zunächst gesichtet, dann neu geschichtet und letztendlich archiviert werden. Zuvor befassten sich die beiden Künstlerinnen mit dem Material: verschiedene Zeichnungen und Entwürfe von Architekturstudenten der ehemaligen "Königlich Württembergischen Baugewerkschule zu Stuttgart". Gemeinsam wurden die Vorlagenblätter aus dem 19. Jahrhundert ausgewählt und anschließend mit den jeweils eigenen Ausdrucksweisen kombiniert – unabhängig voneinander und mit vollkommen unterschiedlichem Ansatz.
Während Claudia Thorban sich intensiv mit Pflanzenstrukturen und Wachstumsbewegungen beschäftigt, sind es bei Angelika Flaig modular strukturierte Wasserwelten. Diese wiederrum dialogisieren mit Thorbans inneren Monologen in floralen Umräumen. Eine gegenseitige Durchdringung der Stile durch die jeweils ausgewählte Impuls gebende Archivalie ist also die Folge, aqua-florale Architekturbezüge sind das Ergebnis. Welten, die kaum gegensätzlicher sein könnten und sich doch auf so spannende Weise annähern und ergänzen.
In der Ausstellung Sichten - Schichten - Archivieren sind die Besucher eingeladen, den auf die Besonderheiten des Raumes hin komponierten Blickachsen zu folgen – gemeinsam mit den Künstlerinnen auf der Suche nach den Dingen hinter den Dingen.
Werkstattgespräch
Dienstag, 16. November 2010, 19.00 Uhr
"Nimm mich auf in deinen Schatten"
Der Komponist Mathias Schneider-Hollek im Gespräch mit Hans-Peter Jahn, leitender Redakteur für Neue Musik im SWR 2, über sein Konzertprojekt vor dem Hintergrund historischer musikalischer Quellen aus dem 19. Jahrhundert aus dem Archiv von Schloss Neuenstein. Weitere Teilnehmer des Gesprächsrunde sind Dr. Peter Müller, Leiter des Staatsarchivs Ludwigsburg, Angelika Flaig und Claudia Thorban, Bildende Künstlerinnen und Initiatorinnen des Kunstprojektes
Ort
Landesarchiv Baden-Württemberg
Staatsarchiv Ludwigsburg
Arsenalplatz 3, 71638 Ludwigsburg